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YANAK UYWAÑA. Die gegenseite Erziehung der Künste
Elvira Espejo Ayca ist Künstlerin, Musikerin, Weberin und Erzählerin in der oralen Tradition ihres Herkunftsort, dem Allyu Qaqachaka in Oruro, Bolivien. In ihrem Text YANAK UYWAÑA. Die gegenseite Erziehung der Künste spricht sie von Vernunft und Ästhetik als Instrumenten der westlichen philosophischen Vorherrschaft, die eine Form der Legitimierung des kolonialen Extraktivismus darstellt - Extraktivismus von Rohstoffen, Kulturgütern und Wissensformen gleichermaßen. ...

16,50 CHF

Krieg und Gewalt
Es reicht nicht aus, lediglich über Gewalt zu sprechen: sexualisierte Gewalt, rassisierte Gewalt, die Gewalt der Ausbeutung. Im Kapitalismus, schreibt Maurizio Lazzarato, setzt die Produktion, ob sie nun materiell oder immateriell, affektiv oder begehrend sein mag, stets die außerökonomische, außeraffektive, außerkognitive Produktion sozialer Klassen voraus. Damit es Produktion gibt, muss es Klassen geben, und damit Klassen hervorgebracht werden können, muss ...

16,50 CHF

Das Leben der Kunst
Das neue Buch von Bojana Kunst beschäftigt sich mit dem komplexen Verhältnis zwischen Leben und Kunst und diskutiert dieses insbesondere unter dem Blickwinkel der Sorge. Dabei werden nicht nur die historisch-politischen, sozioökonomischen und ökologischen Hintergründe der gegenwärtigen Debatten um Sorge untersucht, sondern die Autorin streicht auch den ambivalenten Charakter des Sorgebegriffs heraus: Sorge - obwohl unabdingbar für das Zusammenleben unter ...

29,90 CHF

Gesammeltes Deutsch
Kann ich, polnisch-deutsch-israelisch-jüdischer Herkunft, mich in einen deutschsprachigen Diskurs einmischen, ohne aus dieser Herkunft Profit zu schlagen oder mit Boni beworfen zu werden? Bis zum BDS-Beschluss des deutschen Bundestages 2019 ging ich davon aus. Nach der documenta fifteen 2022 kaum noch. Dennoch versuche ich genau das mit Gesammeltes Deutsch - in der Zuversicht, dass Deutschlands gerühmte Erinnerungskultur zu mehr taugt ...

19,50 CHF

Technopolitiken der Sorge
Technopolitiken der Sorge wenden sich sorgetragenden Praktiken zu, die mit und durch Technologien hindurch Teil sozialer Bewegungen werden. Dabei bezeichnen Technopolitiken das Politisch-Werden von Technologien ebenso wie das Technologisch-Werden von Politik. Das Buch versammelt Beiträge zu Projekten und Initiativen, für die Sorge in ihrer technopolitischen Verfasstheit zum Ausgangspunkt eines (techno-) kollektiven Widerstands wird: Sorge für akut krisenhafte Gegenwarten, für die ...

23,50 CHF

Der Haushalt als Versuchslabor
Die Politisierung der Hausarbeit ist eine historische Errungenschaft der feministischen Bewegungen, die durch die internationalen feministischen Streiks der vergangenen Jahre wieder auf die Tagesordnung gesetzt wurde. In der Covid-19-Pandemie rückte der oft unsichtbar gemachte häusliche Raum ins Rampenlicht: als Einschluss in den Haushalt, als Imperativ von Home-Schooling und Home-Office, als Ausweitung von Telearbeit und vor allem von Reproduktions- und Sorgearbeit. ...

16,50 CHF

Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine
Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Ukraine unaufhörlichen Verwüstungen ausgesetzt: Krieg, Faschismus, Antisemitismus, Stalinismus, Ausbeutung, atomare Verseuchung und Armut. Mit dem Angriffskrieg erfährt diese Leidensgeschichte seit dem Februar 2022 eine grausame Fortschreibung, die globale Auswirkungen hat. Gegen die allgegenwärtige Militarisierung und ihre propagandistischen Vereinfachungen wagt Raúl Sánchez Cedillo die dringliche Untersuchung darüber, wie eine emanzipatorische Politik angesichts der ...

29,90 CHF

Ökologien des Prekären
Der Frage des Prekären, der Ausgesetztheit, der Verletzbarkeit und Abhängigkeit von anderen kann nicht mit kollektiven Sicherheitsversprechen oder individuellem Freiheitspathos begegnet werden. Ökologien des Prekären versteht das Prekäre relational: sowohl als Gefährdung und Möglichkeit der Gewalt, als auch als Offenheit und Chance des Anderswerdens. Diese Öffnung des Prekären kann nicht geschlossen, sie kann aber gehalten werden. Stephan Trinkaus untersucht die ...

29,90 CHF

Allseits unvollkommen
Allseits unvollkommen ist das zweite gemeinsame Buch von Stefano Harney und Fred Moten. Ihre Jam-Session aus Poesie und Philosophie, schwarzem Studium und sorgender Sozialität hat schon längst begonnen, noch bevor sie Die Undercommons veröffentlichten, und auch Motive ihres ersten Buchs kehren wieder, etwa die Analysen der Logistik als Wissenschaft von Whiteness und Verlustprävention oder die harsche Kritik der Totalisierung von ...

23,50 CHF

ID9606/2a-c
Ebola, Corona, Monkeypox. Mit den Epidemien und Pandemien der letzten Jahre haben sich auch die Geschäfte mit der medizinischen Biotechnologie immer schneller entwickelt. ID9606/2a-c. Genealogien eines Virus geht der Frage nach, wie biotechnologische Erfindungen als Bereiche kapitalistischer Investitionen politische Entscheidungen im Gesundheitswesen beeinflussen können. Ausgangspunkt ist die Rationierung der neueren Hepatitis-C-Medikamente in der Schweiz. Während ein monopolistischer Pharmakonzern mit diesen ...

19,50 CHF

Die sanfte Stadt
Die sanfte Stadt erscheint als exemplarische Schrift eines neuen aktivistischen Urbanismus, der nicht bei der kritischen Beleuchtung von Aufwertungsprozessen und auch nicht bei der Einforderung des Rechts auf Stadt stehen bleibt. Anhand der munizipalistischen Praxen der letzten zehn Jahre in der südspanischen Stadt Málaga entwickelt Kike España eine Theorie der subkommunalen Stadt, der Stadt gegen den Staat, der sanften Stadt. ...

23,50 CHF

Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution
Band 1: DIVIDUUM Die jahrhundertelange Konjunktur des Individuums gerät ins Wanken. Es beginnt das Zeitalter des Dividuellen. Die schlechte Nachricht von Gerald Raunigs Philosophie der Dividualität ist, dass sich das Dividuelle im maschinischen Kapitalismus vor allem als Verschärfung von Ausbeutung und Indienstnahme zeigt: In Algorithmen, Derivaten, Big Data und Social Media wirkt Dividualität als ausufernde Erweiterung von herrschaftlicher Teilung und ...

36,50 CHF

Die Stadt als Stätte der Solidarität
Ohne Migration gibt es keine Stadt. Die Stadt als Stätte der Vielen verweist immer schon auf die Bewe­gung von Menschen, die woanders weggingen und jetzt hier leben - egal, ob das Anderswo innerhalb oder außerhalb der nationalen Grenzen war. Damit stellt das Leben in der Stadt die Nation und ihren beschränkten Imaginationsraum immer schon in Frage und fordert ihre Selbstverständlichkeit ...

23,50 CHF

Ungefüge
Nach DIVIDUUM (2015) legt Gerald Raunig den zweiten Band von "Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution" vor: Ungefüge entfaltet eine wilde Materialfülle der Ungefügigkeit, von den vielsprachigen Übersetzungsmaschinen in al-Andalus über die queere Mystik des Hochmittelalters und die kleinen Stimmen des Falsetts in Jazz und Soul des 20. Jahrhunderts bis zu heutigen Unfugen und Umfugen gegen die glatte Stadt der Ziffer ...

23,50 CHF

Polyphone Ästhetik
Eine polyphone Ästhetik erwächst aus der Dringlichkeit und der Freude, mit verschiedenen Stimmen zu arbeiten und durch heterogene Positionen zu denken, ohne die Differenzen, die der Polyphonie immanent sind, zu neutralisieren. In diesem Sinne möchte das vorliegende Buch den selbstgerechten Autoritätsanspruch der westlichen Ästhetik unterwandern und produktiv verunsichern. Zugleich folgt es dem Begehren nach kollektiven Formen des sinnesbezogenen Denkens und ...

19,90 CHF

Geschichte(n) des Kunststreiks
Die Monografie Geschichte(n) des Kunststreiks versammelt historische wie gegenwärtige Positionen der Verweigerung, der Sabotage, des Dissenses und der politischen Organisation in der Kunst. Dabei ist es das erklärte Ziel der Autorin, zur heutigen Diskussion über (scheinbar) selbständige, kreative Arbeit im Kunstfeld beizutragen. Sowohl als ironische wie als ernsthafte , Attacke' erweist sich der Kunststreik dabei als eine Handlung, die die ...

19,90 CHF

Alle Macht der selbstorganisierten Wissensproduktion
Die edu-factory war ein translokales Projekt zur Krise der Universität und zu neuen Praxen selbstorganisierter Wissensarbeit. Anfangs als Mailinglist gegründet, entwickelte sie sich inmitten der Universitätsbesetzungen der Jahre 2008 und 2009 zu einer Diskursmaschine mit zahlreichen internationalen Meetings, mit Buchpublikationen und einem eigenen Webjournal. Alle Macht der selbstorganisierten Wissensproduktion versammelt Dokumente der Bewegungsgeschichte eines transnational organisierten Netzwerks für Forschung, Bildung ...

16,50 CHF

Maschinen Fabriken Industrien
Tausend Maschinen, Fabriken des Wissens, Industrien der Kreativität: Dieses Buch führt erstmals drei Essays von Gerald Raunig zusammen, die den Zusammenhang der für den industriellen Kapitalismus zentralen Begrifflichkeiten neu bestimmen. Das Maschinische wird hier zum Inbegriff von List und Erfindung in sozialen Bewegungen, die Fabrik lässt ihre zentrale Qualität als Ort der Versammlung und des Streiks neu aufleben, und die ...

30,90 CHF

8M - Der große feministische Streik
#VivasNosQueremos, #NosMueveElDeseo, #NosotrasParamos - Wir wollen uns lebend(ig). Uns bewegt der Wunsch. Wir Frauen streiken. So gelangen die Slogans neuer feministischer Bewegungen aus Lateinamerika seit 2016 als Hashtags zu uns. Die hier versammelten Texte untersuchen die Genealogien dieser vielfältigen Bewegungen, die aus einem lauten Aufschrei gegen blutige, regelmäßig ungestrafe Feminizide entstanden und schließlich als internationaler feministischer Streik 2017 und 2018 ...

16,50 CHF

Die schönen Kriegerinnen
Die schönen Kriegerinnen versammelt sieben aktuelle technofeministische Positionen aus Kunst und Aktivismus. Auf höchst unterschiedliche Weise erweitern diese die Denk- und Handlungsansätze des Cyberfeminismus der 1990er Jahre und reagieren damit auf neue Formen von Diskriminierung und Ausbeutung. Geschlechterpolitik wird unter Bezugnahme auf Technologie verhandelt, und Fragen der Technik verbinden sich mit Fragen von Ökologie und Ökonomie. Die unterschiedlichen Positionen um ...

23,50 CHF